Vita
Annemarie Reinitzhuber
Mitglied der Moerser Palette
1964–1966: Graphik in Linz, Österreich
1972-1977: Aktzeichnen und Malerei bei Kurowski, Oberhausen
1995: J. Andrews, Flatford Mill, Constable Country, England
seit 1998: Europäische Kunstakademie Trier, Rolf Viva
1999: Dozentin Radierkurs im Erziehungsverein Neukirchen-Vluyn
Ausstellungen
Bisherige Einzel- und Gruppenausstellungen (Auswahl)
Schloss Oberhausen
Stadtsparkasse Neukirchen-Vluyn
Sozietät Moers
Zentralbibliothek Moers „Element Wasser“
Martinstift Moers, Benefizausstellungen für die Moerser Musikschule
Sparkasse Moers
Stadtwerke Moers „Elektrizität“
Theater am Marientor, Duisburg
Johannesstift Homberg „Farben – Formen - Fotos“ Gemeinschaftsaustellung Reinitzhuber/Schweizer
ENNI-Kundenzentrum Moers „TheaterBilder“ Gemeinschaftsausstellung mit dem Schlosstheater Moers
Städtische Galerie Peschkenhaus „- nicht nur grün“
Rathaus Duisburg Homberg
Rathaus Neukirchen-Vluyn
St. Ludger, Moers „Jubilate Deo“
Kulturhalle Neukirchen-Vluyn „Kontraste“
Poconos, Pennsylvania, USA „Portraitseries“
Musikschule Neukirchen-Vluyn „Jazz und Malerei“
Gemeindehaus Eichenkreuzhöhe, Velbert-Langenberg „Ortsfindung“
CJD Berufsbildungswerk Moers
Yangtse, China „Portraits Crew“
Kunstverein Peschkenhaus „Heimspiel“
Orangerie am Kloster Kamp, Kamp-Lintfort, „Motivation Licht“
Bezirksbibliothek Duisburg - Rheinhausen, "Musik und Tanz"
ENNI Kundenzentrum Moers, "Zeiträume", Inderbieten/Reinitzhuber
ThyssenKrupp Steel Duisburg, Bildungszentrum, "Konturen"
Kulturinitiative Schwarzer Adler e.V. Rheinberg
Autohaus Fett & Wirtz in Moers „Premiere in Weihnachtsatmosphäre"
Rathaus Gmunden/Österreich „Abbilder"
Auswahl einiger zurückliegender Ausstellungen
„Porträtieren für den guten Zweck“
2012: Städtische Galerie Peschkenhaus Moers
2013: Lions-Adventsmarkt in Rheinhausen
2016/17/18: Schlösser Advent im Schloss Ort/Gmunden
2019: Ostern im Atelier am Markt /Gmunden
2019: Mondscheinbummel in der Schwanthaler-Galerie/Gmunden
2016: „Abbilder“
Am 13. Oktober 2016 fand im Rathaus Gmunden eine vielbeachtete Vernissage statt, in der u.a. neuere Werke von Annemarie Reinitzhuber der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Die Eröffnungsrede hielt der Bürgermeister der Stadt, Herr Stefan Krapf. Die von Vielen besuchte Ausstellung dauerte bis Jahresende.
2001: „Farben – Formen – Fotos“
Gemeinschaftsaustellung von Rudolf J. Schweizer und Annemarie Reinitzhuber
St. Johannes-Stift Duisburg-Homberg.
Dem Fotografen, Herrn Schweizer, und mir als Malerin war zunächst noch gar nicht bewusst, was für ein spannendes Abenteuer auf uns zukommen würde. Seit der Renaissance wurde die europäische Kunst von dem Glauben bestimmt, im Bild könne eine Wirklichkeit, die außerhalb von ihr existiert, wieder erschaffen werden. Das Bild galt als Abbild der Wirklichkeit, dem ein Erkenntniswert zugesprochen wurde. Diese Auffassung wurde durch die Fotografie erschüttert. Der Fotografie wird eine größere Objektivität zugesprochen, als der vom Subjekt des Malers abhängigen Malerei. Wenn der Betrachter ein Aha-Erlebnis beim Vergleich einer Fotografie mit dem zugehörigen gemalten Bildes hat, dann begibt er sich im Grunde auf einen Weg, den auch ich als Künstlerin gehen musste. › Sehen Sie mehr
2002: „TheaterBilder“
Gemeinschaftsproduktion mit ENNI und dem Theater Moers.
Nachdem die Idee einer Symbiose von gespieltem und gemaltem Theater geboren war, setzte bei mir eine Reihe von Überlegungen ein. Die Bilder sollten Bezug zu einer aktuellen Aufführung haben – dieser ergab sich durch die Premiere des Klassikers ELEKTRA/OREST. Die nächste Frage war: sollte es eine durchlaufende Serie ähnlich gelagerter Bilder zum Stück sein, oder soll sich die Darstellung rein in der Abstraktion beschränkt auf die Emotionen der Handlung bewegen? Diese Entscheidung wurde mir schnell abgenommen. Ich hatte eine Fülle von Ideen, die sich partout nicht in eine Schablone pressen ließen. Es hat großen Spaß gemacht, Gedanken, die beim Lesen des Rollenbuchs kamen, malerisch umzusetzen.
Theaterprobe auf einem Rampengerüst derselbe Blickwinkel mitten im Spiel auf der Bühne. Im Banne der Handlung nimmt der Zuschauer den technischen Aufbau unten nicht mehr wahr und konzentriert sich auf das eigentliche Geschehen. › Sehen Sie mehr
2006: „Ortsfindung“
Gemeindehaus Eichenkreuzhöhe, Velbert-Langenberg
Die Eröffnung der Ausstellung fand im ungewöhnlichen Rahmen eines evangelischen Gottesdienstes statt. Ich beschäftigte mich damals seit über zwei Jahren hauptsächlich mit niederrheinischen Landschaften. Diese nach Spaziergängen entstandenen Bilder geben völlig unterschiedliche Stimmungen im Laufe der Jahreszeiten wieder. › Sehen Sie mehr
2008: „Motivation LICHT“
Westliche Orangerie am Kloster Kamp
Licht ist grundlegend für die menschliche Wahrnehmung und Licht ist Bedingung für Leben. Bei der Beschäftigung, was bewirkt Licht auf einem Gegenstand, auf den es trifft, habe ich Erfahrungen gemacht, mit denen man täglich lebt, die mir aber ohne die Malerei nicht bewusst geworden wären. So ergeht es mir mit der Veränderung der Farbe und auch der Form, die durch Licht entsteht. Scheinbar losgelöst vom Gegenstand, der ihm eine vermeintliche Form zu geben hat, werden Schatten dann zu eigenständigen Gebilden. Wir nehmen dieses Spiel von Hell und Dunkel als selbstverständlich hin. Es gehört ja zu unserem Lebensraum, in den wir hineingeboren werden. › Sehen Sie mehr
2010/2011: „Konturen“
ThyssenKrupp Steel Duisburg, Bildungszentrum
Frau Katharina Barbara Lepper, Kunsthistorikerin anlässlich der Ausstellungseröffnung: “In ihrem malerischen Werk konzentriert Annemarie Reinitzhuber sich auf Landschaften und Porträts. Da die Darstellung von Landschaft und Bildnis des Menschen auch immer Ausschnitt und in der Art der Wiedergabe Interpretationen sind, kann die Arbeit von Annemarie Reinitzhuber im weiteren Sinne als die einer Porträtistin beschrieben werden. In der Reduktion der Farbpalette und den verschwimmenden Farben werden charakterisierende Merkmale und zugleich Atmosphäre in der Darstellung benannt. Sie porträtiert Landschaften und Menschen in ihren Eigenheiten, den Konturen ihres Seins aus ihrem Blickwinkel heraus unter Respektierung klassischer, europäischer Traditionen.” › Sehen Sie mehr